Starke Wurzeln: Die Geschichte der Lebensmittelindustrie
Industriell gefertigte Lebensmittel? Im 18. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das in Vorarlberg noch undenkbar. Damals haben die Menschen sich vorwiegend von Erzeugnissen aus Ackerbau und Viehzucht ernährt. Kartoffeln und Mais gehörten zu den Grundnahrungsmitteln.
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Die Vorarlberger Lebensmittelindustrie hat eine reiche Vergangenheit
Ab dem Beginn des 20. Jahrhunderts kam es zunehmend zur Industrialisierung auch der heimischen Wirtschaft. Der große Vorteil der industriellen Herstellung von Lebensmittel zeigte sich im zunehmenden Grad der Effizienz: Mit laufend geringerem Zeitaufwand konnten größere Mengen eines Produkts produziert werden – bei sinkenden Preisen.
Die Pioniere
Unter den Pionieren der Vorarlberger Lebensmittelindustrie finden sich vor allem Brauereien – Mohrenbrauerei (1834), Fohrenburger (1881) oder Frastanzer (1902) – aber auch die Fruchtsaftproduzenten Pfanner (1856) und Rauch (1919) oder der etwa der Käsehersteller Rupp (1908). Diese und weitere Unternehmen blicken nicht nur auf eine große Tradition und Beständigkeit zurück, sondern waren und sind damals wie heute wichtige Arbeitgeber in der Region.
Jung und innovativ
Im Laufe der Jahrzehnte kamen weitere interessante Betriebe in den unterschiedlichsten Bereichen und mit neuen Produkten hinzu – wie etwa der Convenience Food Hersteller Gastina oder der auf Füllungen im Fruchtbereich, klassische Konfitüren und Senfsaucen spezialisierte Familienbetrieb Breganzia Konserven.






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Georg Müller, MSc.
Fachgruppengeschäftsführung Vorarlberger Lebensmittelindustrie
+43 5522 305 251
mueller.georg@wkv.at
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