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#schaffago als Ferialerin: Antonias spannende Einblicke bei der Mohrenbrauerei

Antonia Feurstein erzählt uns, wie es ihr bei ihrem Ferienjob bei der Mohrenbrauerei erging. Dazu hat sie noch ein paar nützliche Tipps für die Ferialjobsuche für euch.
News •
21.10.21 •
Eva Deschler-Einwaller

VLMI: Antonia, du hast diesen Sommer als Ferialpraktikantin bei Mohrenbrauerei gearbeitet. Wie kamst du zum diesem Job, hast du dich klassisch beworben?

Antonia: Da muss ich ein bisschen ausholen: Ich wollte mich direkt nach der Matura intensiv für die Aufnahmeprüfung für mein Musikstudium vorbereiten und dachte mir, dass ich nebenbei geringfügig arbeiten könnte. Ein Klassenkamerad, dessen Vater in der Mohrenbrauerei arbeitet, meinte dann zu mir: „He du könntsch doch bei Mohra afanga“. Es ging sehr schnell, da hatte ich ein Vorstellungsgespräch mit dem Leiter der Biererlebniswelt und eine Woche später ein Probetag in der Küche des Braukellers. So verging ein spannendes Jahr, in dem ich viel lernen durfte und auch noch meinem Hobby, dem Kochen nachgehen konnte.

VLMI: Ah ich verstehe, du hast also vorher schon mal dort gearbeitet.

Antonia: Ja, genau. Ich denke mein Arbeitgeber war sehr zufrieden mit meiner Leistung und so hat mein Chef bei meiner Anfrage für einen Sommerjob, die ich im Februar 2021 versendet habe, sofort eingewilligt. Da mich das Team bereits kannte, gab es kein Vorstellungsgespräch.

 

VLMI: Und was hast du als Ferialerin genau gemacht? Warst du wieder in der Küche tätig?

Antonia: Nein, bei meinem Einsatz als Ferialkraft habe ich nicht mehr in der Küche gearbeitet, sondern im Mohren Lädele. Die für mich zuständigen Personen haben mich sehr gut in den Bereich des Verkaufs eingeführt.

VLMI: Was waren deine Aufgaben im Mohren Lädele?

Antonia: Zu meinen Aufgaben gehörten das Prüfen der Ware, die aus einem anderen Lager bestellt wurde, das Etikettieren von Produkten, das Auffüllen von Regalen sowie die Kundenberatung und das Verpacken von Geschenken. Zudem habe ich das Schaufenster des Shops dekoriert. Generell wurde sehr viel Wert daraufgelegt, dass der Shop immer ordentlich aussieht.

VLMI: Und was gefiel dir am besten?

Antonia: Bei meiner Tätigkeit im Shop der Mohrenbrauerei gefiel mir besonders gut, dass ich immer in Kontakt mit Menschen war und viele Informationen über verschiedenste Produkte erfahren habe.

VLMI: Welche Tipps hast du anderen jungen Menschen für die Suche für den Sommerjob?

Antonia: Also, hier meine fünf Top-Tipps an alle, die sich für den Sommer 2022, für einen Ferialjob – hoffentlich bei einem Unternehmen der VLMI – bewerben möchten:
  1. Bewerbt euch früh genug.
  2. Bewerbt euch nicht nur bei einem Betrieb – es könnte zu einer Absage kommen.
  3. Nutzt persönliche Kontakte.
  4. Zeigt eurem*r Arbeitgeber*in, dass Ihr eurer Tätigkeit mit Begeisterung nachgehen werdet.
  5. Denkt daran, jede Tätigkeit kann der Einstieg in Euren Traumjob sein.

VLMI: Wie geht’s für dich jetzt weiter? Bist im nächsten Sommer wieder bei Mohren?

Antonia: Ich konzentriere ich mich erstmal wieder auf mein Studium. Ich könnte mir als zweites Standbein eine Ausbildung zur Köchin zu machen.
Eines ist klar – ein weiteres Ferialpraktikum in der Mohrenbrauerei ist jedenfalls eine Option. Das Team ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich hatte auch den Eindruck, dass die Wertschätzung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern untereinander sehr groß ist, was zu einem super Arbeitsklima führt. Bei Fragen oder Problemen konnte ich mich immer an meine Vorgesetzten oder Arbeitskolleginnen und Kollegen wenden.
 
VLMI: Danke, Antonia, fürs Interview und weiterhin alles Gute für dich.